Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit: BEVs vs. Wasserstoffautos
Die Welt befindet sich am Scheideweg: Wir müssen die Treibhausgasemissionen senken und dem Klimawandel entgegenwirken. Eine der wichtigsten Fragen dabei ist, wie der Fahrzeugantrieb nachhaltiger gestaltet werden kann. Ayvens Consultancy hat zu diesem Zweck ein Whitepaper mit dem Titel «Wasserstoff vs. Strom: Welches Antriebssystem ist ausschlaggebend für die Emissionssenkung?» verfasst. In diesem Whitepaper wird die Diskussion um zwei vielversprechende alternative Antriebssysteme beleuchtet: batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs) und Fahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen (FCEVs). In diesem Informationsschreiben sind die wichtigsten Punkte aus diesem Whitepaper aufgeführt.
Warum wir alternative Antriebssysteme brauchen
Der Transportsektor trägt in grossem Umfang zu den globalen Kohlenstoffemissionen bei und es ist klar, dass herkömmliche Verbrennungsmotoren nicht mehr nachhaltig sind. Alternative Antriebssysteme müssen die Ziele zur Emissionssenkung erfüllen und die Umweltauswirkungen der Automobilbranche mindern.
Batteriebetriebene vs. Wasserstoff-Elektrofahrzeuge
Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge werden mit Strom angetrieben, der in einer Batterie gespeichert wird. Bei Elektrofahrzeugen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen wird der Strom aus Wasserstoff erzeugt.
Antriebseffizienz
Die Antriebseffizienz eines Fahrzeugs ist für Fuhrparkmanager ein entscheidender Bestimmungsfaktor bei der Emissionssenkung und für die Messung der Nachhaltigkeit eines Antriebssystems bei der Emissionssenkung wichtig. BEVs sind hocheffizient und wandeln bei minimalem Energieverlust einen erheblichen Teil der gespeicherten Energie in Bewegung um. Wasserstoff-FCEVs verlieren bereits bei der Umwandlung von Strom in Wasserstoff, während des Transports und dann erneut, wenn der Wasserstoff für den Fahrzeugantrieb wieder in Strom umgewandelt werden muss, viel Effizienz.
Herausforderungen bei der Infrastruktur
Eine der grossen Herausforderungen, auf die in diesem Whitepaper eingegangen wird, ist die Infrastruktur. BEVs haben hier einen Vorsprung, denn es gibt bereits ein gut ausgebautes Ladenetzwerk. Bei FCEVs hingegen erweisen sich die Herstellung von Wasserstoff, die Lagerung, der Transport und das Betanken als Hürden. Dieser Gesichtspunkt ist für die breite Annahme dieser beiden Technologien entscheidend.
Energiequellen
Die für die Stromerzeugung für diese beiden Fahrzeugtypen verwendete Energiequelle spielt bei ihren jeweiligen Umweltauswirkungen eine entscheidende Rolle. In diesem Whitepaper wird die Bedeutung erneuerbarer Energiequellen für beide Antriebssysteme zum Erreichen einer bedeutsamen Emissionssenkung betont. BEVs können direkt von grüner Energie profitieren, die an das Stromnetz geliefert wird. Bei FCEVs hängt die Minimierung der Umweltauswirkungen von einer umweltschonenden Wasserstoffherstellung ab.
An diesem Scheideweg, an dem sich die Automobilbranche aktuell befindet, bietet dieses Whitepaper wertvolle Einblicke für politische Entscheidungsträger, Stakeholder aus der Branche und Verbraucher, damit sie fundierte Entscheidungen über die Zukunft des nachhaltigen Transports treffen können.
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